In der IT Sprache bezeichnet man als Rootserver einen eigenständigen Server mit hoher Leistung, der in einem Rechenzentrum läuft. Rootserver werden von Kunden benötigt, die große Mengen von Daten speichern müssen, auf die rund um die Uhr zugegriffen werden kann. Dafür ist in der Regel ein eigener kleiner Server direkt beim Kunden nicht ausreichend.

Welche Eigenschaften zeichnen einen Rootserver aus?
Rootserver stehen exklusiv dem Kunden zur Verfügung, der auf ihnen wichtige Daten und Informationen für seinen Onlineshop oder seine Homepage speichert. Die meisten Rootserver laufen mit verschiedenen Ausgaben des Betriebssystems Linux. Die meisten Nutzer von Rootservern bevorzugen es gegenüber Windows, weil es kostenlos ist und es sich um ein sogenanntes Open-Source System handelt. Das bedeutet, dass tausende Nutzer in aller Welt ständig an der Verbesserung von Linux arbeiten, so dass Probleme, wie man sie von Windows kennt, gar nicht erst entstehen, sondern bereits im Ansatz gefixt werden.

Was muss bei einem Rootserver beachtet werden?
Ein Rootserver ist kein gewöhnlicher Rechner, sondern ein System, auf dem große Mengen besonders wichtiger Daten gespeichert sind. Deswegen wird von einem Rootserver höchste Ausfallsicherheit verlangt. In einem Rechenzentrum gibt es dafür die notwendigen Einrichtungen und Ressourcen. Aufgrund seiner Aufgabe ist ein Rootserver kontinuierlich mit dem Internet verbunden. Das setzt ihn Angriffen von Hackern aus, gegen die er verteidigt werden muss.