Cloud Computing bezeichnet das Speichern von Daten, Dokumenten und Bildern, die in einem weiter entfernten Rechenzentrum abgelegt werden. Auch Programme und Rechenkapazität können von einem anderen Ort aus abgerufen, bzw. von dort zur Verfügung gestellt werden. Da diese Bereiche weiter entfernt und ihr Inhalt nicht einsehbar ist, hat sich der Begriff Clouds (englisch für: Wolke) dafür eingebürgert. Der Zugriff auf die Daten, Kapazitäten und Ressourcen erfolgt zumeist über das Internet. Nutzer können in Clouds, die gegen Eindringlinge stark geschützt werden, ihre Daten sicherer als auf dem eigenen Rechner speichern. Durch eine Verringerung der eigenen Ressourcen können, gerade bei größeren Unternehmen, Kosten eingespart werden. Kapazitäten werden nur dann beansprucht, wenn sie aktuell benötigt werden, und auch nur im gewünschten Umfang.
Daten werden immer verschlüsselt abgelegt, wofür aufwändige Protokolle angewandt werden. Dennoch haben die Anbieter und Administratoren Zugriff auf die Daten und Ressourcen. Über 90 % der Cloud Computing Infrastruktur befinden sich aktuell in den USA.